Mobilfunkfirmen arbeiten an Nachfolger von UMTS
Sieben der größten Telekommunikationsfirmen haben eine Studiengruppe aus der Taufe gehoben. Sie die soll Spezifiaktionen für den Nachfolger von Mobilfunktechniken der dritten Generation (3G) wie UMTS entwickeln.
Die Initiative »Next Generation Mobile Networks« (NGMN) beschäftigt sich mit drahtlosen Breitbandtechniken, die erhebliche höhere Datenübertragungsraten bieten sollen als das Universal Mobile Telecommunications System« (UMTS).
Mit Liste der Mitglieder liest sich wie ein »Who is who« der Mobilfunkbranche: China Mobile, KPN (Niederlande), NTT Docomo (Japan), Orange (Frankreich), Sprint Nextel (USA), T-Mobile (Deutschland) und Vodafone (Großbritannien). Allerdings fehlen einige wichtige Unternehmen, etwa die Telefonica-Tochter O2 oder Mobilfunk-Carrier aus Skandinavien und Korea.
Einige der Mobilfunk-Service-Provider haben bereits mit den Arbeiten an 4G-Mobilfunktechniken begonnen. Sprint Nextel etwa ging im August dieses Jahres eine Partnerschaft mit Samsung, Motorola und Intel ein. Zusammen mit diesen Firmen entwickelt Sprint Nextel die Grundlagen für ein Breitbandnetz auf Grundlage des Standards IEEE 802.16e-2005, besser bekannt als »Wimax«. Es soll ab 2008 in den USA aufgebaut werden.
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