Zum Inhalt springen

Multifunktionaler Dienstausweis (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 22.2.2006 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Multifunktionaler Dienstausweis
  2. Multifunktionaler Dienstausweis (Fortsetzung)
  3. Multifunktionaler Dienstausweis (Fortsetzung)
Matthias Prieß vom Planungsbereich der Berliner Polizei: »Innerhalb unseres physikalisch abgeschotteten Polizeinetzes wird zukünftig die Funktion der fortgeschrittenen digitalen Signatur genutzt werden können«. Foto: Polizei Berlin
Matthias Prieß vom Planungsbereich der Berliner Polizei: »Innerhalb unseres physikalisch abgeschotteten Polizeinetzes wird zukünftig die Funktion der fortgeschrittenen digitalen Signatur genutzt werden können«. Foto: Polizei Berlin

Fortgeschrittene digitale Signatur
Ein zentrales Element der neuen chipkarten-basierten Dienstausweise ist die Anbindung jedes einzelnen Arbeitsplatzes an die Sicherheits-Infrastruktur der Behörde (PKI).
»Innerhalb unseres physikalisch abgeschotteten Polizeinetzes wird zukünftig die Funktion der fortgeschrittenen digitalen Signatur genutzt werden können«, erläutert Matthias Prieß vom Planungsbereich. Über die Chipkarte wird ein Universal-Kennwort (»Single Sign On«) realisiert und damit der Netzwerkzugang für die gesamte Büro-Standardsoftware sowie die polizei-eigenen Spezial-Anwendungen inklusive der Rechte- und Rollenverwaltung realisiert. Für bestimmte Funktionen wird auf polizei-externe Anwendungen zurückgegriffen, so beispielsweise für die Personalverwaltung. Zu diesem Zweck nutzt man das entsprechende Programm der Berliner Verwaltung. »Für diese polizei-fremden Programme muss sich der Nutzer getrennt anmelden«, sagt Peter Manthey. Der Sachgebietsleiter ist sich sicher, dass die Berliner Polizei mit diesem multifunktionalen Dienstausweis nicht nur eine sichere, sondern auch eine ausbaufähige Lösung erhalten hat