Z-Mile

Multimediadienst mit innovativem Endgerät

17. Januar 2011, 12:25 Uhr | Ralf Ladner
© ZTE

Multimedia-Integrated-Life-Experience ist ZTEs neueste Offerte für Service-Provider, die IMS-basierte multimediale Dienste anbieten wollen. Einen entsprechendes Tablet-PC als optimiertes Engerät präsentierte ZTE gleich mit.

ZTEs Multimedia-Integrated-Life-Experience, kurz „zMile" ist ein Multimedia-Diensteangebot, welche einen IMS-Kern, eine RCS-Standard-Applikationsschnittstelle sowie das Telefonie-fähige Android-basierte Tablet-PC „ZTE Light" beinhaltet.

Das ZTE-Light ist ein mobiles Tablett-Terminal mit Touchscreen, mit dem innovative Dienste für die Sprach-, Multimedia- und Verteilkommunikation realisiert werden können. ZTE-Light ist nicht nur als Ersatz für herkömmliche Tischtelefone gedacht, sondern auch ein gelungenes Beispiel für ein konvergentes Endgerät, das sowohl im Fest- als auch Mobilfunknetz gleichgut eingesetzt werden kann. Nach Firmenaussagen offeriert das ZTE-Light einen wesentlich höheren Leistungsumfang als populäre xPAD Geräte - zum Beispiel durch die Integration von Sprach- und SMS-Diensten.

Mit der Z-Mile-Lösung können Service-Provider IMS-basierte multimediale Dienste für Sprache, CRBT (Caller-Ring-Back-Tone), Teilnehmer-ID, HD-Videokonferenzen, unternehmensweite Adressbücher, Buddy-Listen, Instant-Messaging, Präsenz, Pinnwand, Filetransfer, gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten, NGCC (Next-Generation-Call-Center) und vielfältige Überwachungsdienste anbieten.

Für die Betreiber von Mobilfunknetzen werden die ertragsstarken Dienste wie Sprache und SMS über leitungsvermittelte Technologien transportiert, womit eine hohe Verfügbarkeit und Qualität garantiert werden kann. Für Multimedia-Dienste wie HD-Video, IPTV, PS, GM IM und Streaming werden paketvermittelte Technologien eingesetzt, die sich in 3G-, LTE (4G)- und Wi-Fi-Netzwerken implementieren lassen. Für Festnetzbetreiber können sämtliche Dienste wahlweise über FTTx/xDSL oder Wi-Fi realisiert werden. Für diesen Einsatz wird das 3G-Modul einfach durch eine RJ45-Steckverbindung ersetzt. Weil die Videokonferenzdienste quasi aus der Cloud angeboten werden, wird bei dieser Lösung auch keine sonst erforderliche MCU benötigt.

 


  1. Multimediadienst mit innovativem Endgerät
  2. Die Highlights der Z-Mile-Lösung zusammengefasst:

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