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High Performer zeigen, wo es lang geht

Autor:Redaktion connect-professional • 29.1.2008 • ca. 1:05 Min

Die Studie zeigt außerdem, dass IT kundenorientierter werden muss, wenn sie messbar zur Leistung des Unternehmens beitragen soll. Während bei des so genannten High Performern ein Viertel der Schnittstellen von Informationssystemen auf den Kunden ausgerichtet sind, sind es in Deutschland 21 Prozent (Europa: 17 Prozent). Deutsche CIOs haben den Handlungsbedarf erkannt, jeder zweite will dem Einrichten von Echtzeitschnittstellen zum Kunden höhere Priorität einräumen (55 Prozent). Außerdem investieren mit 33 Prozent hierzulande überdurchschnittlich viele Firmen in IT-Anwendungen, die sich auf die Kunden konzentrieren (Europa: 28 Prozent).

Beim Einsatz neuer Technologien haben die deutschen Unternehmen noch ein Stück Arbeit vor sich. Nur 32 Prozent setzen bislang mobile Applikationen in wichtigen Geschäftsbereichen ein, dagegen 85 Prozent der High Performer. Auf Rich Media Internet setzen nur sieben Prozent (High Performer: 42 Prozent), auf Business Intelligence 30 Prozent (High Performer: 69 Prozent), auf Software-as-a-Service drei Prozent (High Performer: sechs Prozent), auf Wikis sieben Prozent (High Performer: 25 Prozent). Dabei sind die neuen Technologien günstiger und passen oft besser zu den Anforderungen des Geschäfts.

Beim Thema serviceorientierte Architekturen (SOA) stehen deutsche Unternehmen an vorderster Front. 43 Prozent ihrer Anwendungen nutzen bereits SOA (Europa: 28 Prozent, High Performer: 38 Prozent). 56 Prozent der Unternehmen planen, 2008 eine SOA einzuführen (Europa: 49 Prozent, High Performer: 60 Prozent).

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