Datenverlust wird oft sorglos hingenommen
Inhalt
- Nach der Kündigung: 60 Prozent nehmen Daten mit
- Eigenverantwortung der Unternehmen
- Datenverlust wird oft sorglos hingenommen
Wichtigstes Transportmittel um die gestohlenen Daten aus der Firma zu schmuggeln sind CD/DVDs (53 Prozent), USB-Sticks (53 Prozent) und E-Mails (38 Prozent). Dass manche Unternehmen ihre Daten quasi gleich verschenken könnten, zeigt ein pikantes Detail in der Studie: 24 Prozent der entlassenen Angestellten hatten auch nach ihrem Weggang noch Zugriff auf Netzwerk beziehungsweise Computersysteme des Arbeitgebers.
»Viele Firmen glauben, der Missbrauch von internen Informationen gehöre einfach zum Geschäft«, sagt Spinney. Sie würden sich damit abfinden und den Datenklau samt seiner Gefahren einfach schulterzuckend hinnehmen. Das könne jedoch gerade in solch unruhigen Zeiten fatal enden.