NCP mit VPN-Clients für Symbian-Smartphones
Über die VPN-Clients der Reihe »Secure Clients« der Nürnberger Firma NCP können jetzt auch Nutzer von Smartphones mit dem Betriebssystem Symbian OS auf Intranets zugreifen.

Die VPN-Software von NCP Engineering unterstützt die Symbian-Version 9.0 S60 3rd Edition. Die Funktionen des NCP Secure Client entsprechen denen, die auch die Windows-Mobile-Ausgabe des Programmes bereitstellt.
Neben einem Konfigurationsassistenten ist das eine grafische Benutzeroberfläche. Sie soll das – nicht ganz triviale – Einrichten einer VPN-Verbindung einfacher machen. Integriert ist außerdem eine persönliche Firewall.
Für Firmen, in denen eine größere Zahl von Nutzern via Smartphone und Virtuelles Privates Netz auf das Corporate Network zugreift, dürfte wichtig sein, dass sich die VPN-Konfiguration automatisch über das Mobilfunknetz auf das Endgerät übertragen lässt.
Das entlastet den Anwender von dieser Aufgabe und verhindert vor allem Fehler beim Einrichten des Clients. Zudem gehört es sicherlich nicht zu den Kernaufgaben eines Vertriebsmitarbeiter oder Managers, sich mit solchen technischen Details auseinander zu setzen.
Wie alle VPN-Clients von NCP kommuniziert die Software mit VPN-Gateways diverser Hersteller. Das Produkt nutzt das IPSec-Protokoll, dass unter Admins als etwas »zickig« in puncto Konfiguration gilt.
NCP bietet zwei Versionen der Symbian-VPN-Clients an: die einfachere Ausgabe ist der Secure-Entry-Client vorgesehen.
Der Secure-Enterprise-Client lässt sich im Gegensatz zur Entry-Version zentral verwalten. Außerdem bietet der die Möglichkeit, Sicherheitsregeln für Endgeräte auf- und umzusetzen.
Dies ist vor allem unter dem Aspekt Compliance wichtig. Wird beispielsweise ein Smartphone gestohlen, muss sichergestellt sein, dass der Dieb nicht die Möglichkeit hat, auf sensible Daten in einem Firmennetz zuzugreifen.