Zum Inhalt springen
Green IT

NEC: »Eco Center« Server soll 50 Prozent Energie sparen

Mit seinem neuen »Eco Center« Server will NEC Ernst mit Green IT machen. Der Server braucht laut dem Hersteller nur noch etwa die Hälfte an Energie und Platz und wie vergleichbare Produkte.

Autor:Lars Bube • 5.11.2008 • ca. 1:00 Min

Das Rack des Eco Center besteht aus leichtem Aluminum
Inhalt
  1. NEC: »Eco Center« Server soll 50 Prozent Energie sparen
  2. Leichtgewicht von 540 Kilogramm

Mit der Initiative »Real IT cool Projects« will NEC den Stromverbrauch von Kunden-IT-Plattformen um jährlich 50% zu reduzieren und somit bis 2012 eine Verringerung des von IT-Geräten verursachten CO2-Ausstoßes um insgesamt fast eine Million Tonnen erreichen. Kernprodukt dieser Bestrebungen ist der »Eco Center« Server. Er soll laut NEC nur noch knapp 50 Prozent der Energie eines gleichwertigen Systems benötigen. Dabei ist der Server auch nur halb so groß und etwas über halb so schwer wie die konventionelle Konkurrenz. Das spart Kosten und schafft Platz im Rechenzentrum.

Rund ein Drittel der Stromersparnis geht dabei auf effizientere Netzteile zurück, ein weiteres Drittel wird hauptsächlich durch eine leichter zu kühlende Anordnung der energiesparenden Komponenten und den Niederspannungsprozessor »Quad Core Intel Xeon L5420« erreicht. Den wichtigsten Beitrag zu einem dauerhaft niedrigen Stromverbrauch leistet jedoch eine Kombination aus VMware ESX 3.5 und der integrierten NEC Plattform-Management-Software »Sigma System Center«, die sämtliche Operationen - abgestimmt auf die jeweilige Belastung der Hardware - optimal verteilt. Durch dieses Zusammenspiel werden die Ressourcen bestmöglich ausgelastet und bei Bedarf ab- oder zugeschaltet.

»Unsere Server-Kunden verlangen nach drei Dingen: Hohe Performance, geringer Energieverbrauch und Raumeinsparung. Eco Center ist die Antwort darauf«, erklärt Thomas Klauder, Vertriebschef der Sparte Business-IT bei NEC Deutschland. »Eco Center eignet sich dabei ideal für umfangreiche Anwendungs- und Webserver, wie sie bei Dienstleistern und in den Rechenzentren großer Unternehmen oder Behörden im Einsatz sind.«