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Individuelle Lösungen gefragt

Autor:Lars Bube • 3.2.2009 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Neue Farb-Lehre
  2. Individuelle Lösungen gefragt

Dennoch wäre es auch verkehrt, die Farbe nun generell zu verbannen. Wichtiger ist vielmehr, eine sinnvolle Lösung zu finden, die denjenigen, die Farbe benötigen, diese auch kostengünstig zur Verfügung stellt, ohne dabei gleich alle Mitarbeiter mit Farbgeräten versorgen zu müssen. »Unserer Erfahrung nach stehen IT-Verantwortliche nicht vor der Frage, ob Farbdruck an sich für das Unternehmen sinnvoll ist. Der Farbdruck ist definitiv für ein Unternehmen in seiner Gesamtheit in jedem Fall eine sinnvolle Ergänzung. Der springende Punkt jedoch ist, dass nicht jeder Mitarbeiter in ­einem Unternehmen in Farbe drucken muss«, be­stätigt auch Paul Schalk, Leiter des Produktmanagements beim Hersteller Brother. Und auch Farbe ist nicht gleich Farbe: Die IT-Verantwortlichen merken, dass es durchaus einen zählbaren Unterschied machen kann, ob man beispielsweise ein farbiges Multi­funktions­gerät für eine ganze Abteilung, oder einen schwarz-weißen Abteilungsdrucker mit einer Ergänzung an den farbkritischen Arbeitsplätzen, für den sich dann zum Beispiel durchaus auch ein A3-Tintenstrahler anbieten kann, aufstellt. »Farb-Tintenstrahl-Technologie wird unserer Einschätzung im Business-Umfeld generell eher wieder einen Aufschwung erleben, da Geräte­hersteller wie HP, Canon, Brother, Lexmark und Epson derzeit massiv sogenannte Business-Inkjet-Drucker bewerben. Sie zählen gerade für die zahlreichen kleineren Betriebe in Deutschland als günstige Alternative (im Anschaffungspreis) zu teuren Zentralsystemen«, so Jendro.