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Kampagne mit Resellern und ISVs konzipiert

Autor:Michael Hase • 28.6.2007 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Neue Mittelstands-Kampagne von IBM
  2. Kampagne mit Resellern und ISVs konzipiert

Um die Werbewirkung der Offensive zu steigern, arbeitet das Marketing von IBM eng mit Resellern und unabhängigen Software-Häusern (ISVs) zusammen. Derzeit bereitet der Anbieter gemeinsam mit einer Reihe von Partnern begleitende Aktionen wie Kunden-Events und Mailings vor. In den Hörfunkspots werden Partner zudem als lokale Ansprechpartner für mittelständische Kunden genannt.

Zum Hintergrund der Kampagne weist der IT-Konzern auf die aktuelle Studie »E-Business im Mittelstand« hin, die er gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin Impulse veröffentlicht hat. Demnach planen zwei Drittel der Befragten angesichts zunehmenden Wettbewerbsdrucks in den kommenden zwei Jahren mehr oder weniger einschneidende Veränderungen bei ihren Geschäftsprozessen. Zudem steigt in der Zielgruppe die Bereitschaft, mehr Geld in E-Business-Lösungen zu investieren, jährlich um fünf Prozent (siehe Datenblatt, Seite xy).

Die Studie offenbart aber zugleich die Notwendigkeit für IBM, stärker mit dem Mittelstand in Dialog zu treten. Denn der IT-Riese ist mit zentralen Themen, die seine Kommunikation seit zwei, drei Jahren bestimmen, längst nicht in dieser Zielgruppe angekommen. Den Begriff »Service-orientierte Architekturen (SOA)« kennen mehr als zwei Drittel der Betriebe mit weniger als 1.000 Mitarbeitern überhaupt nicht. Und Konzepte wie »Software on demand« sind im Mittelstand nur für eine Minderheit relevant und werden von fast drei Vierteln abgelehnt.

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