Nortel: Mobile Geräte als Teil von Unified-Communications

Handys und übliche Smartphone werden Teil der Unified-Communications-Lösung von Nortel. Der Vorteil der Integration: nur noch eine einzige Rufnummer und Voicemail für alle Geräte.

Bei der Einbindung der mobilen Geräte durch Nortel in ihre UC-Lösung (Unified-Communications) stehen bei diesen gleichzeitig die gewohnten Telefoniemerkmale zur Verfügung. Dies sind etwa interner Anruf per Durchwahlnummer, Konferenzruf und Rufvermittlung zur Verfügung. Geräte können Telefon, PC oder Handy sein. Es entfällt auch die Notwendigkeit, dass sich Mitarbeiter mit einer Vielzahl von Nummern und Voicemailboxen auseinandersetzen müssen.

Weiter informiert eine Erreichbarkeitsanzeige, ob ein Nutzer etwa telefoniert, auch wenn er gerade unterwegs ist. Ein Telefonat lässt sich von einem Device auf ein anderes umlegen, ohne den Anruf zu unterbrechen. Wenn ein Mitarbeiter ein Gespräch am Mobiltelefon führt und zu seinem Schreibtisch kommt, kann er den Anruf einfach auf seinen Tischapparat transferieren. Dazu drückt er dort einfach die »Handoff«-Taste.

Der Gesprächspartner sieht bei einem Anruf nur noch die Geschäftsnummer des Nutzers. Dabei spielt es keine Rolle, wo sich dieser befindet oder womit er telefoniert. Dies erleichtert es, den Anwender zu erreichen. Kontaktlisten werden dabei übersichtlicher.

Die UC-Systeme von Nortel können sowohl Unternehmen als auch Netzbetreiber implementieren. Auch hybride Ansätze sind möglich. Basis ist einmal die Version 5.5 des »Communication Server 1000 IP« für die Telefonie. Er nimmt am »Unified Communications Open Interoperability Program« von Microsoft teil. Weiter gehört dazu die Fixed-Mobile-Convergence-Lösung (FMC) »Mobile Communication 3100 Release 2.0«. Außerdem bringt Nortel dafür die Version 3.0 des »IP Softphone 2050« für Notebooks. Eine SIP-Dect-Lösung erlaubt dabei den Anwendern, sich auf dem Firmengelände frei zu bewegen.