Open-E: Reif für das Enterprise. Die seit Oktober verfügbare Enterprise-Version von Open-E NAS ist dank zahlreicher neuer Funktionen und Verbesserungen nun auch für härtere Einsätze gerüstet.
Die NAS-Lösung von Open-E verwandelt durch simples Einsetzen eines IDE-Flash-Moduls Industriestandard-Server in vollwertige Speichersysteme. Mit der Enterprise-Edition sind die NAS-Systeme nun auch im anspruchsvollen Business-Umfeld konkurrenzfähig zu etablierten NAS-Lösungen namhafter Hersteller.
Die neue Unterstützung für »Multi Volume Groups« beschränkt die Open-E NAS nicht länger auf maximal zwei TByte Speicherkapazität ? nun können bis zu 200 TByte verwaltet werden. Snapshots beherrschte zwar schon Version 2.0, jetzt können Administratoren per Scheduling-Funktion mehrere Snapshots programmieren. Adaptive Load Balancing (ALB) und Adapter Fault Tolerance (AFT) sollen nicht nur die Leistungsfähigkeit der NAS-Systeme, sondern auch die Ausfallsicherheit deutlich erhöhen. Per ALB kann die Last des Datendurchsatzes auf mehrere Adapter verteilt werden. AFT erlaubt die Festlegung redundanter Adapter-Paare, von denen jedes automatisch die Funktion als primäre Verbindung zum NAS des anderen übernehmen kann, sollte eines ausfallen.
An der Zusammenarbeit mit zahlreichen Datensicherungs-Software-Anbietern wurde ebenfalls gefeilt. Die Enterprise-Edition arbeitet mit Backup-Clients von Veritas, CA Brightstor, Dantz und Bakbone, so dass die NAS-Lösung als Teil unternehmensweiter Datensicherungskonzepte eingesetzt werden kann. Sämtliche Open-E NAS-Produkte sind über die Distributoren Assmann, CPI, CTT und Rombus zu beziehen. Für die Enterprise-Edition müssen Fachhändler rund 480 Euro HEK zahlen ? der vom Hersteller empfohlene Endkundenverkaufspreis liegt bei knapp 700 Euro.
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