Oracle 11g – ein Füllhorn der Features

17. August 2007, 10:58 Uhr |

Oracle 11g – ein Füllhorn der Features Im neuen Haupt-Release seiner Datenbank-Software bietet Marktführer Oracle viele Detailverbesserungen. Bei den Anwendern wird gute Akzeptanz erwartet.

Die Mitte Juli vorgestellte Version 11g des Datenbanksystems von Oracle beeindruckt schon durch schieren Aufwand: 3000 Bearbeiterjahre hat der in Kalifornien ansässige Hersteller spendiert, um mehr als 400 neue Funktionen zu implementieren. Der hiesige IT-Dienstleister Trivadis veranschlagt 200 Beratertage, um das neue Produkt einschätzen zu können. Dank Real Application Testing sollen die IT-Abteilungen künftig schneller auf neue Umgebungen migrieren können. Für Real Application Clusters (RAC), Oracles Grid-Technologie, gibt es nun automatisches Tuning durch einen Automatic Database Diagnostics Monitor (ADDM). Zusätzliche Verwaltungsfunktionen versprechen eine wirksamere Handhabung von Service Level Agreements. Die jetzt integrierte Software Data Guard erhöht via Stand-by die Verfügbarkeit. Erweitert wurden ferner die Partitionierungsmöglichkeiten, um ein Information Lifecycle Management zu erleichtern. Mit der neuen Flashback-Technologie lassen sich Änderungen zurückverfolgen und fehlgeschlagene Transaktionen zurücksetzen. Durch Fast Files können außerdem komplexe Informationen effizienter gespeichert werden. Und nicht zuletzt sind multidimensionale Würfel für entsprechende Datenauswertungen nun Teil des Produkts.


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