Phoenix aus dem Zip-Laufwerk

13. März 2008, 4:39 Uhr | Lars Bube
Key Account Manager Carsten Schneider sieht Iomega nach langer Durststrecke klar im Aufwind

Nach drei Jahren im neuen Format zieht Iomega eine äußerst positive Bilanz. Für die nächsten Monate werden neue Lösungen im NAS Bereich und weitere REV-Datenträger angekündigt.

Mit stolzer Brust konnte Iomega diese Woche das Übernahmeangebot des Marktführers für externe Disk-Storage-Systeme, EMC, zurückweisen. Hatte man doch gerade erst auf der CeBIT positive Nachrichten und neue Produktgenerationen präsentiert und hofft, damit nun endgültig aus den Zip-Schuhen herauszuwachsen.

Neben dem momentanen Hauptgeschäft der externen Festplatten, will Iomega mit seiner REV Technologie in die Offensive gehen. Wie Key Account Manager Carsten Schneider im CRN-TV Interview unterstreicht, will man REV künftig »ganz klar als Alternative zu Bandlaufwerken« etablieren. Das REV System soll, durch eine Auslagerung der solideren Bauteile wie Disk und Motor in das Wechselmedium, eine Synthese aus Platte und Band als robuste, transportable Lösung schaffen. Im Bereich der Netzwerkspeicher (Network Attached Storage - NAS) kündigte Schneider weitere Lösungen für mehr Flexibilität bei der Anpassung an verschiedene Bedingungen und Betriebssysteme an.


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