Politiker: Deutsches E-Government höchstens mittelmäßig
Politiker: Deutsches E-Government höchstens mittelmäßig Bundes- und Landespolitiker finden deutsches E-Government mehrheitlich nur mittelprächtig, ein knappes Drittel hält es sogar für unzureichend (29 Prozent).

Nur jeder siebte von 312 befragten Abgeordneten urteilte positiv. Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern landet Deutschland höchstens im Mittelfeld, in der Spitzengruppe orten Deutschland nur sechs Prozent die befragten Abgeordneten. Zwei Drittel der von Infora befragten Parlamentarier forderten mehr Investitionen in digitale Verwaltungsdienste. 60 Prozent verlangten ein koordiniertes Vorgehen der unterschiedlichen Behörden. Mehr bundesweite Standards wollten 42 Prozent der Befragten, 38 Prozent verlangten eine verbindliche Selbstverpflichtung der Behörden zur Kundenorientierung. Internationale Benchmarks dagegen werden mehrheitlich abgelehnt, ihren Einsatz befürworten nur 18 Prozent.