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Politiker: Deutsches E-Government höchstens mittelmäßig

Politiker: Deutsches E-Government höchstens mittelmäßig Bundes- und Landespolitiker finden deutsches E-Government mehr­heitlich nur mittelprächtig, ein knappes Drittel hält es sogar für unzureichend (29 Prozent).

Autor:Redaktion connect-professional • 30.3.2007 • ca. 0:25 Min

Nur jeder siebte von 312 befragten Abgeordneten urteilte positiv. Im Vergleich mit anderen europä­ischen Ländern landet Deutschland höchstens im Mittelfeld, in der Spitzengruppe orten Deutschland nur sechs Prozent die be­fragten Abgeordneten. Zwei Drittel der von Infora befragten Par­lamen­tarier forderten mehr In­vesti­tionen in digitale Verwaltungsdienste. 60 Prozent verlangten ein koordiniertes Vorgehen der unterschiedlichen Behörden. Mehr bundesweite Standards woll­­ten 42 Prozent der Befragten, 38 Prozent verlangten eine verbindliche Selbstverpflichtung der Behörden zur Kundenorientierung. Inter­nationale Benchmarks dagegen werden mehrheitlich abgelehnt, ihren Einsatz befürworten nur 18 Prozent.