These 4. Unified-Communications-Lösungen werden sich in den nächsten fünf Jahren zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg von Unternehmen entwickeln.
- Polycom-Chef: Home-Office, Unified-Communications und Telemedizin prägen 2010
- These 4. Unified-Communications-Lösungen werden sich in den nächsten fünf Jahren zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg von Unternehmen entwickeln.

Unified-Communications-Lösungen geben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produktivität zu steigern und die Gesamtbetriebskosten ihrer Kommunikationsinfrastruktur zu reduzieren. Aus diesem Grund werden sie sich in den nächsten fünf Jahren zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg von Unternehmen entwickeln.
Das derzeitige Umfeld von Unternehmen zwingt IT-Leiter dazu, ihr Augenmerk verstärkt auf zwei Bereiche zu richten: die Zusammenführung von Kommunikationsdiensten und die Schaffung der Voraussetzungen für eine reibungslose organisationsübergreifende Zusammenarbeit.
Der Ansatz zur Verknüpfung dieser beiden Bereiche heißt Unified Communications, und entsprechende Lösungen werden schon bald fester Bestandteil des Alltags sein. Gleich, ob die Kommunikation über Sprach-, Video- oder Telepresence-Systeme erfolgt: Sämtliche Kommunikationssysteme eines Unternehmens müssen vollständig miteinander kompatibel sein.
So hängt beispielsweise die Flexibilität eines Desktop-Telefons entscheidend davon ab, ob es in der Lage ist, mit der rasanten Weiterentwicklung der UC-Landschaft Schritt zu halten und neuen Anforderungen gerecht zu werden. Ein entsprechendes Gerät muss den Computer ergänzen und die Voraussetzungen für eine nahtlose Integration und eine effiziente Interaktion innerhalb einer UC-Umgebung schaffen, indem es dem Benutzer die Möglichkeit gibt, jederzeit auf unterschiedliche Kommunikationsdienste und Applikationen zurückzugreifen.
Das traditionelle Studienmodell, bei dem Studenten eine Hochschule in ihrem Heimatland besuchen, wird schon bald der Vergangenheit angehören. Immer mehr Universitäten versuchen, Studenten aus sämtlichen Regionen der Welt zu gewinnen.
Durch die Implementierung entsprechender Technologien verfügen Unternehmen bereits jetzt über Online-Angebote, und die Vorstellung einer globalen offenen Hochschule ist längst keine Zukunftsmusik mehr. In den USA bietet beispielsweise die Georgetown University Kurse für Studenten aus dem Mittleren Osten an, bei denen die Studierenden noch nicht einmal gezwungen sind, ihre häusliche Umgebung zu verlassen.
Bildungsinstitutionen aus allen Bereichen werden immer mehr auf Videokonferenz- und Telepresence-Systeme zurückgreifen. Polycom ist davon überzeugt, dass bis zum Ende des nächsten Jahres die erste Online-Universität ihre Pforten für Studenten öffnen.
Regierungen aus ganz Europa haben sich das Ziel gesetzt, eine optimale medizinische Versorgung der Bürger sicherzustellen. Ein Problem: der Mangel an Fachleuten. So wird allein in Dänemark die Hälfte aller Ärzte und ein Viertel des Pflegepersonals in den nächsten fünf Jahren in den Ruhestand gehen.
Vor dem Hintergrund, dass die Bevölkerung gleichzeitig immer älter wird, liegt es auf der Hand, dass eine radikale Veränderung der Krankenversorgungssysteme unabdingbar ist. Polycom erwartet, dass sich die medizinische Fernbehandlung von Patienten 2010 verdoppeln wird.
Auch bei der Ausbildung der nächsten Generation medizinischer Fachkräfte wird die Nutzung von Collaboration-Technologien für den Informationsaustausch zunehmen. Auf nationaler Ebene werden UC-Lösungen Notfalldienste bei der gemeinsamen Nutzung von Datenbanken und der Bereitstellung von Ansprechpartnern unterstützen und auf diese Weise zu einem besseren Service und kürzeren Reaktionszeiten beitragen.