»Avatar« wird 3D-Erotikfilm

Pornoindustrie klont »Avatar«

9. September 2010, 17:39 Uhr | Lars Bube

James Camerons Naturvolkepos »Avatar« hat weltweit einen spektakulären 3D-Hype in der Unterhaltungselektronik losgetreten. Noch bevor der Film in Deutschland als DVD und Blue-Ray erscheint, will der Filmvertrieb A2Z Services jetzt eine Porno-Variante des Films vermarkten.

Mit dem Science-Fiction-Film »Avatar – Aufbruch nach Pandora« hat Regisseur James Cameron im letzten Jahr den erfolgreichsten Film aller Zeiten in die Kinos gebracht. Insgesamt spielte er bisher fast drei Milliarden US-Dollar ein, über eine Milliarde mehr als der bisher erfolgreichste Film, Camerons »Titanic« aus dem Jahr 1997. eines der Erfolgsrezepte von »Avatar« war dabei die digitale 3D-Technik, die seither einen enormen Hype in der gesamten Unterhaltungs- und Elektronikindustrie ausgelöst hat.

Deshalb hofft jetzt auch die Porno-Industrie, die einst noch den Durchbruch der DVD wesentlich mit befördert hatte, auf einen neuen Aufschwung, mit dem man das Geschäft wieder mehr aus dem Internet holen kann. So dauerte es auch nicht lange, bis die Produzenten des großen Erotikpublishers Hustler auch eine Erwachsenen-Version der Mutter der modernen 3D-Filme herausgebracht hatten. Der viel sagende Titel: »This Ain’t Avatar XXX«.

Mit einer geplanten Veröffentlichung durch den Filmvertrieb A2Z Services auf Blue-Ray und DVD ab dem 28. September 2010, kommt der Schmuddel-Avatar sogar noch vor dem Original als 3D-Blu-ray im Handel.


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