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Ausrüstung für Datacenter

Einsatzszenarien

Autor:Bernd Reder • 4.12.2008 • ca. 0:35 Min

Die Messergebnisse lassen sich über das Netzwerk auf den Rechner des IT-Admins übermitteln oder direkt am Gerät auf einem LCD-Bild ablesen.
Die Messergebnisse lassen sich über das Netzwerk auf den Rechner des IT-Admins übermitteln oder direkt am Gerät auf einem LCD-Bild ablesen.

Laut Lindy lässt sich der Strommesser dazu verwenden, um die Energiekosten eines Serverraums oder einzelner Abteilungen zu ermitteln. Statusereignisse wie Ein- oder Ausschalten und Überschreitung der 10-A-Belastungsgrenze können an einen Syslog-Server im Netzwerk übertragen werden.

Anwender, die eine SNMP-Netzwerkmanagement-Software wie Open NMS oder einfache Kommandozeilen-Tools wie NET-SNMP einsetzen, können das Gerät und den Stromverbrauch automatisch überwachen.

Power Meter arbeitet unabhängig von Betriebssystemen. Die Anbindung ans Ethernet-Netz erfolgt wahlweise über eine feste IP-Adresse oder dynamisch über einen DHCP-Server. Ausgerüstet mit Anschlüssen für einen Kaltgeräteeingang und zwei Kaltgeräteausgängen verarbeitet das Power Meter eine maximale Lastkapazität von 2,3 kW (10 A).

Eine Überlastwarnung erfolgt akustisch, optisch und per Syslog-Textnachricht auf einen beliebigen Syslog-Server im Netzwerk.

Das Power Meter kostet rund 250 Euro (plus Mehrwertsteuer). Im Preis drin sind zwei Kaltgerätekabel, ein Ethernet-Kabel sowie eine CD mit Handbuch und Treiber-Software.