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Privatbanken bleiben hinter IT-Zielen zurück

Acht von zehn Banken verfolgen vergleichbare Wachstumsstrategien und reduzieren so ihre Möglichkeiten, sich vom Wettbewerb abzusetzen. Viele Finanzinstitute bleiben zudem hinter ihren eigenen Zielen einer optimierten IT zurück, die das Wachstum durch bessere Kundeninformationen unterstützen soll.

Autor:Redaktion connect-professional • 9.5.2007 • ca. 0:30 Min

Ein Großteil der Banken betrachtet laut einer Umfrage im Auftrag von SAP leistungsstarke, skalierbare IT-Systeme sowie analytische Anwendungen (Business Intelligence) als wesentliche Wettbewerbsvorteile und notwendig für ihre Wachstumsstrategien. Banken planen daher, verstärkt auf Standardplattformen und serviceorientierte Architekturen (SOA) zu setzen. Die Mehrheit der Finanzinstitute will einen Ausbau ihrer analytischen Funktionen durch eine Kombination aus selbst entwickelten IT-Systemen und Standardsoftware realisieren.

Laut Studie wollen in den kommenden drei Jahren 27 Prozent der Banken Standardsoftware einsetzen, ein Anstieg um 16 Prozent. 46 Prozent der Befragten erkennen ihre gegenwärtige IT-Infrastruktur als strategischen Nachteil. 2004 lag diese Zahl noch bei 36 Prozent. Fast 80 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Banken sehen einen Trend hin zu Standardplattformen, die durch die Weiterentwicklung von SOA-Konzepten und zunehmenden Regulierungen vorangetrieben werden.