Promise bringt erstes SAS-Storage-System. Mit der Vorstellung des »VTrak J300s«-Storage-Systems führt Promise Technology konsequent die Weiterentwicklung der erfolgreichen und bewährten VTrak-Storage-Systemfamilie fort und stellt das erste Serial-Attached-SCSI-Produkt (SAS) vor. Das System unterstützt sowohl kostengünstige SATA- als auch hochprofessionelle und leistungsstarke SAS-Festplatten (ggf. auch in einem Mix-Betrieb).
»VTrak-J300s bietet eine noch nie da gewesene Anwenderflexibilität«, sagt Albrecht Hestermann, Leiter Vertrieb und Marketing CEE bei Promise Technology. »Durch Bestückung mit zuverlässigen SAS-Festplatten werden die Anforderungen von Enterprise-Lösungen erfüllt. Ebenso aber wird ein kostengünstiges Storage-System konfiguriert, wenn einfache SATA-Festplatten eingebaut werden. Das VTrak-J300s ist ein System für nahezu alle Storage-Anwendungen.«
Hestermann betont weiterhin, dass das Systems Features aufweist, die ansonsten nur bei Enterprise-Lösungen im Einsatz sind. So sei die SAS-Verbindung über Dual-active/active-Module ausgeführt, die eine »no active single point of failure«-IT-Architektur zuließen. Eine Kaskadierung mit mehreren VTrak-J300s-Systemen sei ebenfalls ohne Probleme möglich und biete somit ausreichende Kapazitätserweiterungen.
Weitere Leistungsmerkmale des VTrak-J300s sind u.a. Einbaumöglichkeit in zwölf Hot-Swappable-Drive-Carrier von SAS-3,0-Gbit/s- oder SATA-3,0-Gbit/s-Festplatten, drei 4x-wide-SAS-Anschlüsse pro I/O-Modul, zwei redundante Hot-Swappable-Netzteile und Lüftereinheiten sowie Command-Line-Interface (CLI) für Management und Konfiguration.
Das System kommt in einer 2U-Rackmount-Version mit zwölf Einschüben 3,5-Zoll-SAS- oder SATA-HDDs. Empfohlener Netto-Endkundenpreis liegt bei 2.416 Euro. In Deutschland wird Promise Technology von Ingram Micro, MCE und Zeta Computer, in Österreich von Ingram Micro und MEC sowie in der Schweiz von Littlebit Technology und Wyscha Computer vertreten.