Qitera vertreibt über Partner

Qitera Enterprise wird nach Anzahl der Nutzer abgerechnet. Die Nutzungsgebühr beginnt im SaaS-Modell bei 20 Euro pro Monat und Nutzer für die Einzellizenz. Bei fünf bis zehn Nutzern sinkt der Preis auf 15 Euro. Für Installationen ab 1.000 User gelten Projektpreise. Darüber hinaus ist es möglich, die Software auf einer Hardware-Plattform im Unternehmen zu betreiben. Qitera will das Angebot aber, ob als SaaS-Lösung oder als Inhouse-System, in jedem Fall über Partner vertreiben.

Qitera wurde 2007 gegründet und unterhält außer am Standort Kassel ein weiteres Büro in San Francisco. Zum Führungsteam des Start-ups gehören Jörg Lamprecht, Rene Seeber und Carlo Velten, die seit Mitte der 90er Jahre mehrere Technologieunternehmen gegründet haben. So waren Lamprecht und Seeber am Aufbau des ebenfalls in Kassel ansässigen Security-Unternehmens Cobion beteiligt, das 2005 von Internet Security Systems (ISS) gekauft wurde. Die Nordhessenmetropole wurde daraufhin zum Sitz der Deutschlandzentrale von ISS. Nach der Übernahme von ISS durch IBM im Jahr 2006 blieb der Standort ein Zentrum für das Security-Geschäft von Big Blue.