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Monitoring der Serviceprozesse nötig

Autor: Lars Bube • 21.1.2009 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Qualitätsoffensive bei den IT-Services notwendig
  2. Monitoring der Serviceprozesse nötig

Stattdessen würden sich die meisten IT-Verantwortlichen damit zufrieden geben, die Leistungsqualität der Anwendungen nur zentral zu messen. Es helfe aber wenig, nur zentral den Output der Performance zu ermitteln, weil auf dem Weg zwischen Rechenzentrum und den Standorten der Benutzer ein erheblicher Teil der Leistungsqualität verloren gehen kann, urteilt er. Eine Leistungsüberwachung müsste deshalb am Ort der Benutzer vorgenommen werden, weil zwischen den Servern im Rechenzentrum und den Arbeitsplatzrechnern an den verschiedenen nationalen und internationalen Standorten ein erheblicher Leistungsabfall entstehen kann.

Ohne zu wissen, wo sich mögliche Leistungsschwächen befinden, lasse sich eine Qualitätsoffensive jedoch kaum realisieren. »Dies setzt aber ein umfassendes Monitoring der Serviceprozesse voraus, das sich auch möglichst schnell und ohne langwierige Projekte implementieren lässt«, empfiehlt Duus. Zudem könne auf diesem Weg nicht nur die Servicequalität für die Fachabteilungen gesteigert, sondern auch gleichzeitig mögliche Effizienzschwächen ermittelt werden. Deshalb erzeuge das End-to-End Application-Monitoring einen doppelten Nutzen: »Es verhindert Kundenverluste aufgrund von schlechter Servicequalität und hilft gleichzeitig, Kosten zu sparen.«