Relaunch beim Shoppingportal Tradoria
Die Angst vor Abmahnungen und der nötige Mehraufwand halten viele Händler vor dem Einstieg in das Onlinegeschäft zurück. Das All-in-One Konzept des Shoppingportals Tradoria ist hier eine gute Lösung – und präsentiert sich jetzt auch im neuen Gewand.

- Relaunch beim Shoppingportal Tradoria
- Schutz vor Abmahnungen inbegriffen
Wer zum ersten Mal auf die Internetseite von Tradoria surft, könnte die »virtuelle Shopping Mall« vorschnell als einen weiteren Ebay-Klon abtun. Doch verfügt der im fränkischen Bamberg ansässige E-Commerce-Anbieter über ein innovatives Konzept, das sich klar von der Konkurrenz abhebt. »Das Tradoria-Modell besteht aus drei Teilen«, erklärt Tobias Kobier, Geschäftsführer des Anfang 2007 gegründeten Unternehmens. »Zum einen ist das unsere Shopsoftware, mit der sich vor allem kleine Händler auf einfache Weise browserbasiert einen Onlineshop erstellen können«. Die angebotenen Produkte werden in einem zweiten Schritt automatisch in das Shopping-Portal von Tradoria übernommen, wo Kunden diese händlerübergreifend in einen zentralen Warenkorb mit integrierter Checkout-Funktion ablegen können. Abgerundet wird das Geschäftskonzept durch ein Affiliate-Programm, dessen Teilnehmer sich aus der Vielfalt von Tradoria-Produkten eigene Shops zusammenstellen können. »In Kürze wird es auch für unsere Mitglieder die Möglichkeit geben, Artikel aus dem Angebot anderer Tradoria-Händler in ihre Shops aufzunehmen«, fügt Kobier hinzu.
Seit einem Relaunch Anfang Februar präsentiert sich das Tradoria-Portal komplett überarbeitet. «Wir wollten den Shopping-Mall Charakter stärker herausstellen«, berichtet Geschäftsführer Tobier. So gebe es nun thematisch gegliederte Shoppingwelten sowie eine Hitliste der jeweils aktuellen Lieblingsprodukte der Tradoria-Kunden und sei man in der Lage, personalisierte Produktempfehlungen anzubieten. Beim Relaunch der Seite habe man sich an Trendthemen wie Web 2.0 und Social Commerce orientiert, sich dabei aber bewusst nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt: »Ich halte es zwar für wichtig, aktuelle Trends zu integrieren, doch schauen wir darauf, dass sich diese vor allem auch positiv auf den Umsatz auswirken.«