Kein gesondertes Migrationsprogramm geplant
- Sag zum Abschied leise Servus
- Kein gesondertes Migrationsprogramm geplant
»Der Schritt von Cisco ist verständlich und nachvollziehbar«, kommentiert Petra Jenner, Deutschland-Chefin vom Mitbewerber Check Point. »Check Point hat mit der Safe-at-Office-Reihe schon vor längerem für den breiten Markt den Schwenk vom dezidierten Firewall-System zur Multifunktionsappliance vollzogen. Dennoch sind wir überzeugt, dass es für die anspruchsvollen Systeme auch künftig lukrative Nischen in Märkten mit speziellen Anforderungen geben wird. Voraussetzung, um dort am Ball zu bleiben, ist aber ein starker Fokus auf Security, denn in diesen Teilmärkten ist dann nur das Beste gut genug«.
Ein gesondertes Migrationsprogramm für den Channel, das den Wechsel von der PIX hin zur ASA-Appliance schmackhaft macht, will Cisco nicht aufsetzen. Die im Vergleich zu den PIXFirewalls etwas teurere ASA bringe genügend funktionale Vorteile, so dass weitere Argumente nicht nötig seien. Technisch gesehen sei der Umstieg nicht schwierig, da die ASA-Familie auf der PIX-Technologie aufbaut »Die Konfigurationsdateien beider Plattformen sind identisch«, versichert Lenssen.