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On-Demand-Version für »SageCRM«

Chance auf Lizenzgeschäft und Beratungsumsätze

Autor:Redaktion connect-professional • 22.11.2007 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Sage steigt in die Dotnet-Welt ein
  2. Chance auf Lizenzgeschäft und Beratungsumsätze

Großen Anklang bei den Partnern fand die Ankündigung der neuen On-Demand-Software »SageCRM. com«. Die Lösung soll als Einstiegsversion 21 Euro, als Enterprise- Version 69 Euro pro Anwender und Monat kosten. Die Dotcom-Version soll ab Januar erhältlich sein undwird ausschließlich von Sage in US-amerikanischen Rechenzentren gehostet und direkt vertrieben. Um ihre Umsätze müssen die Reseller laut Hersteller aber nicht fürchten: Einerseits winken Provisionen für die Lead-Weitergabe in Höhe von zehn Prozent beziehungsweise 20 Prozent für autorisierte CRM-Partner. Andererseits winke die Chance auf anschließendes, klassisches Lizenzgeschäft und Beratungsumsätze. »Bei uns steht die Prozessberatung schon jetzt oft im Vordergrund «, bestätigt GfkS-Geschäftsführer Thomas Kapp. »Daher sehen wir die On-Demand-Lösung als wichtigen Türöffner.« Um das gesamte CRM-Geschäft weiter anzukurbeln, hat der Hersteller im Laufe des Jahres außerdem 15 neue Mitarbeiter eingestellt. Sage reagiert damit auch auf die Kritik einiger CRM-Partner, die fehlenden Support und mangelnde Kompetenz betrafen. »Wir haben hier richtig viel Geld investiert und die besten Leute ins Haus geholt«, verspricht Heck.

Im Gegenzug verlangt der Hersteller von seinen Partnern stärkeres Engagement und Transparenz: Das neue, »leistungs- und erfolgsorientierte « Partnermodell (LEO) misst die Höhe der Margen, neben Umsätzen und Qualifikation, künftig auch an der Kundenzufriedenheit. Sage will dafür zweimal im Jahr eine Kunden- Umfrage durchführen und anhand dieser Ergebnisse den jeweiligen Partner neu einstufen. »Das kann für manchen Partner auch eine Abstufung bedeuten«, räumt Heck ein. Andererseits würden entsprechend engagierte Partner auch mit höheren Margen belohnt. »Durch das neue Modell verteilen wir die Margen anders und geben so auch umsatzschwächeren Partnern eine Chance.«