Die Bedingungen und Umsatzvorgaben für die neuen Mobile Solution Center sind nicht in Stein gemeißelt, sondern werden individuell auf die Partner zugeschnitten. Denn Samsung sucht nicht nur Partner, die bereits hohe Stückzahlen verkaufen, sondern auch solche, die bisher noch kein Geschäft mit dem Hersteller tätigen. Voraussetzung ist der Power- Partner-Status und einige Basics, wie die Verpflichtung zu einer quartalsweisen Business- und Marketingplanung. Ein Verkaufsraum wird nicht zwingend vorausgesetzt, Retailer oder Online- Anbieter sind von dem Programm jedoch ausgeschlossen. Außerdem sollten SMSCs mindestens vier unterschiedliche Notebook- Modelle vorrätig haben.
Zwar hat Samsung mit »P50« und »P60« derzeit gerade mal zwei ausgewiesene Business-Modelle im Portfolio, aber Ende August wird das B2BLineup massiv erweitert, verspricht Woerrlein. Unter anderem durch Geräte für unter 1.000 Euro. Die eingeschränkte B2B-Produktpalette und fehlende Angebote im unteren Preissegment, waren entscheidende Hindernisse für Samsungs Erfolg im Business-Segment. Händler hatten außerdem den für Business-Kunden noch nicht ausreichenden Service bemängelt. Deshalb sollen die neuen SMSC auch Reparaturen übernehmen. Dafür gibt es eine strenge Service-Zertifizierung.
Samsung erwarte von den Partnern den gleichen Standard wie von seinen externen Dienstleistern Teleplan und CSG, die bundesweit die Reparaturen erledigten, so Woerrlein. Dazu gehören beispielsweise festgelegte Turnaround- Zeiten und das Vorhalten der wichtigsten Standard-Komponenten.
Als Gegenleistung erhalten SMSCs Projektpreise, die sie in die Lage versetzen, auch gegen Online-Anbieter zu bestehen sowie eine individuelle Betreuung, verspricht der Manager.
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