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Doppiklösungen bisher meist zu teuer

Autor: Lars Bube • 3.3.2009 • ca. 0:45 Min

»Für kleine Kommunen waren bislang die Implementierungs- und Betriebskosten bei Doppiklösungen oft nicht wirtschaftlich oder geeignete IT-Dienstleister nicht verfügbar«, erklärt Dr. Bernhard Thibaut, Vertriebsleiter Kommunalbehörden bei SAP Deutschland. »Mit SAP All-in-One für kommunale Doppik möchten wir die Anforderungen kommunaler Verwaltungen erfüllen, so dass diese das NKF- bzw. NKR-Steuerungskonzept nachhaltig umsetzen können, von den Doppik-Erfahrungen größerer Verwaltungen profitieren und so die gewünschte Transparenz im Finanzhaushalt erhalten.«

Die neue All-in-One Lösung von SAP wurde auf Grundlage der SAP- Musterlösung »Integrierte Doppik« entwickelt und kann vorkonfigurierte Geschäftsprozesse etwa zu Planung, Controlling, Ausgaben und Einnahmen, Reporting oder dem Jahresabschluss umfassen. Sie kann als Einzellösung auch unabhängig von bestehender SAP-Software betrieben werden und sieht die Unterstützung einer Integration von Drittsystemen vor. Ausgeliefert wird die Lösung mit vordefinierten Benutzerrollen und einer rollenbasierten Navigation, um etwa stellenspezifische Aufgaben übersichtlich bereitstellen zu können - etwa durch schnellen Dokumentenzugriff über so genannte »Powerlisten«, den am häufigsten genutzten Arbeitslisten. SAP beabsichtigt außerdem, dass Partner die Lösung individuell erweitern können, um durch zusätzliche Verwaltungsprozesse auch sehr spezielle Anforderungen der Kommunen erfüllen zu können.