Soweit eine Mitteilung, hinter der bisher 21 mittelständische Unternehmen stehen, von der Krombacher Brauerei bis zu den Stadtwerken München. Es handelt sich dabei um SAP-Mittelstands-Kunden, die sich aus dem Kreis leitender IT-Verantwortlicher »cio-circle« zusammengefunden haben und sich über die Plattform www.kein-es.de organisieren. Unterstützung findet diese Gruppe unter anderem durch die Deutschsprachige SAP Anwendergruppe e.V. (DSAG) und die Arbeitsgruppe »SAP Wartung und Support« des IT-Forums Seestern, die beide auch schon ähnliche Proteste und Forderungen an SAP gerichtet haben.
Und auch international schlägt der Enterprise Support hohe Wellen: Die amerikanische SAP User Group hat in der letzten Woche ihren President Steven Stroud gefeuert, weil er offenbar gegenüber SAP zu nachgiebig war. SAP hat sich die Kritik der Anwender zwar angehört, arbeitet einstweilen aber unbeeindruckt weiter an der zügigen Umstellung der Supportverträge, die bis 19. Dezember abgeschlossen sein soll.