Soziales Engagement in Afrika
SAP kämpft für fairen Rohstoffhandel
SAP und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) unterstützen Ghana bei der Einhaltung der Richtlinien der internationalen Initiative für Transparenz in der Rohstoffindustrie (Extractive Industries Transparency Initiative, EITI).
Gemauschelt, betrogen und bestochen wird überall auf der Welt – leider auch in Afrika. Doch neuerdings hat sich ein ungewöhnlicher Global-Player aufgemacht, gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) die Korruption in Ghana zu bekämpfen: SAP will dem Land dabei helfen, die Richtlinien der internationalen Initiative für Transparenz in der Rohstoffindustrie (Extractive Industries Transparency Initiative, EITI) einzuhalten.
SAP fördert dazu ein Projekt zur Unterstützung des fairen Rohstoffhandels mit der Schenkung einer Enterprise-Performance-Management-Lösung (EPM) aus dem SAP BusinessObjects-Portfolio. Das ghanaische Finanzministerium wird mit der Lösung die Zahlungsströme und Einkünfte der Unternehmen, die Rohstoffe fördern, überwachen und analysieren. Gründe für Zahlungsversäumnisse oder andere Unregelmäßigkeiten können so schnell identifiziert werden. In einem Workshop in Accra, Ghana, verständigten sich SAP, die GTZ und das EITI National Steering Commitee über den Umfang, die Leitung und den Zeitplan für das Projekt, das in enger Zusammenarbeit mit dem GTZ Good Financial Governance Programm (GFG) durchgeführt wird. Ziel sei, so Dr. David Nguyen-Thanh, Manager des GFG-Programms, die EITI-Implementierung in Ghana voranzutreiben und damit die Richtlinien für Transparenz in Ghanas Rohstoffindustrie einzuhalten.
»Bei SAP geht es uns nicht nur darum, Geschäftsprozesse in Unternehmen zu verbessern, sondern auch darum, mithilfe unserer Technologie einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten«, so SAP-Vorstandssprecher Jim Hagemann Snabe zu dem Engagement. »Im ghanaischen EITI-Projekt kann SAP ihre Software-, Branchen- und Prozess-Expertise vereinen und das Land dabei unterstützen, die internationalen Standards für Transparenz in der Rohstoffindustrie einzuhalten.«
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