Einjahresbilanz des Distributors

Scansource blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

30. Dezember 2010, 12:27 Uhr | Samba Schulte
Marianne Nickenig

Genau ein Jahr nach der Integration der ehemaligen Algol in den weltweit aufgestellten Scansource-Konzern, zieht Marianne Nickenig, Managing Director der neu aufgestellten Scansource Communications GmbH, ein positives Fazit: »Wir spielen ganz oben mit!«

Nach der Integration und Umfirmierung der Kölner Firma Algol in den weltweit aufgestellten Sacnsource-Konzern konnte der Spezialdistributor in den vergangenen zwölf Monaten deutlich wachsen. »Nach dem ersten Jahr unter der Firmierung Sacnsource Communications können wir ohne zu übertreiben bereits von einer Erfolgsgeschichte sprechen«, freut sich Marianne Nickenig, Managing Director des Distributors. Zusammen mit ihrem Mann Guido Nickenig hatte die Algol-Chefin die Entscheidung getroffen: Die frühere Algol Europe in den US-Konzern Sacnsource zu integrieren. Seit November 2009 operiert der Netzwerkspezialist Sacnsource Communications GmbH als deutsche Tochter des weltweiten führenden Konzerns. Mit dem Konzern im Rücken, stehe der deutschen Gesellschaft, die auch in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und Benelux tätig ist, das internationalen Netzwerk eines der Scansource in Nord- und Lateinamerika sowie Europa zur Verfügung.

Das weiterhin von Nickenig geführte Unternehmen hat für den Scansource-Konzern die wichtige Rolle als IT-Distributor in Europa übernommen. Der Konzern war in Europa bis dahin vor allem als Spezialist für Datenerfassungs- und PoS-Lösungen aktiv. »Das war das Beste, was uns damals passieren konnte. Wir sind Teil eines internationalen Konzerns, der unter anderem den finanziellen Background bietet, der uns in der Vergangenheit gefehlt hat«, erklärt die Firmenchefin. Aber nicht nur das Finanzpolster bereitet ihr Freude. Durch die Integration konnte eine Sortimentserweiterung, der Ausbau des Serviceangebotes und die optimierten Prozesse eingeleitet werden.

Die Umfirmierung verlief laut Nickenig problemlos, wurde von den Geschäftspartnern akzeptiert. Jetzt blicke man in die Zukunft: »Wir werden im Schulterschluss mit unseren Herstellerpartnern die University weiter ausbauen und unseren Service weiter optimieren«, sagt Guido Nickenig, Director University & Services. Auf den Geschäftsverlauf angesprochen, zeigt sich Nickenig ausgesprochen zufrieden. Umsatz und Ertrag seien deutlich gestiegen, ebenso die Zahl der Mitarbeiter. Bei etwa 100 Beschäftigten werde es aber nicht bleiben. »Leider spüren auch wir den Fachkräftemangel bei unserer Suche nach weiteren guten Mitarbeitern.«


  1. Scansource blickt auf erfolgreiches Jahr zurück
  2. »Wichtigste Einkaufsquelle für Kommunikationslösungen in Europa«

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