Nicht nur die Hitze im Sommer kann der IT gefährlich werden, auch im Winter lauern Gefahren wie gehäufte Stromausfälle und Generatorversagen, die das Rechenzentrum und seine Peripherie vor unschöne Belastungsproben stellen können. Mit ein paar Tipps lässt sich jedoch vorsorgen.
Kennt man von Servern und PCs sonst eher Hitzeprobleme, lauern doch gerade im Winter auch einige echte Gefahrenpotentiale für die IT und ihre Umgebung. So steigt etwa hierzulande die Häufigkeit von Stromausfällen, wenn die Temperaturen auf Minusgrade sinken und Schnee und Wind die Leitungen und Masten belasten. Zwar besteht nach Angaben des Herstellers von Stromversorgungen für IT-Systeme und Data-Center, APC, das gesamte Jahr über die Gefahr von Netzausfällen, jedoch entstünden Versorgungsprobleme meist bei extremen Witterungsverhältnissen wie hoher Hitze oder eben Kälte.
Damit empfiehlt sich insbesondere für Betreiber eines Datacenters, dieses auch »Winterfit« zu halten. Firmen, die ein Rechenzentrum betreiben, empfiehlt APC auf folgende fünf Punkte zu achten:
1. USVs einsetzen: In Rechenzentren und zur Absicherung wichtiger IT-Systeme sollten standardmäßig unterbrechungsfreie Stromversorgungen eingesetzt werden. USVs helfen, die Zeit zwischen dem Stromausfall und der Versorgung durch Notstromaggregate zu überbrücken und bilden eine wichtige Komponente zum Schutz vor Ausfällen, Sach- und Hardwareschäden oder Datenverlusten.