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Sorgenkinder Vista und Internet Explorer

Fehlende Innovationskraft bemängelt

Autor:Lars Bube • 1.4.2008 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Schelte für Microsoft: »Innovation findet nicht statt«
  2. Fehlende Innovationskraft bemängelt

In derselben Studie wird auch die Browser-Nutzung im Unternehmen beleuchtet und hier sieht die Situation für Microsoft noch schlimmer aus: Der Internet Explorer hat massiv Marktanteile verloren und notiert nur noch bei 78,7 Prozent, ein Rückgang um zehn Prozentpunkte. Gewinner ist Firefox, der seinen Marktanteil verdoppeln konnte und aktuell bei 18 Prozent liegt. Auch Apples Browser Safari, der erst seit einigen Monaten allgemein verfügbar ist, hat schon Freunde gefunden und jetzt einen Marktanteil von 2,4 Prozent.

Mendel fällt ein hartes Urteil über Microsofts Browser-Entwicklung: »Eine Innovation findet nicht statt.« Der größte Schwachpunkt liegt darin, dass der neue Internet Explorer 7 für seine fortgeschrittenen Funktionen Windows Vista benötigt und eben dieses auf Unternehmens-Desktops nicht vorhanden ist. Stünde hinter Firefox ein großes Unternehmen mit hohem Marketing-Budget, wären die Schwierigkeiten für Microsoft wohl noch schlimmer.