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Funktioniert auch mit Hyper-V und ESX-Server

Server-Betrieb im Rechenzentrum mit Double-Take sicherstellen

Als Teil der »Workload Optimization Suite« von Double-Take erlaubt »Flex« Servern, ohne eigene Festplatte über das Netz zu booten. »Move« dagegen transferiert eine Server-Installation nahtlos auf eine andere Maschine, die physikalisch oder virtuell arbeitet.

Autor:Werner Veith • 3.8.2009 • ca. 0:55 Min

Mit Hilfe von »Doubel-Take Flex« booten Server und Clients über Netz von iSCSI-SAN ohne eine eigene Festplatte.

In der »Workload Optimization Suite« fasst Double-Take verschiedene Werkzeuge für den Betrieb von Servern in Rechenzentren zusammen. Neu sind dabei die Werkzeuge »Flex« und »Move«. Dank ersterem starten Server ohne eigene Festplatte von einem iSCSI-SAN. Mit Hilfe von Move überträgt der Administrator im laufenden Betrieb eine Server-Installation (Workload) auf eine andere. Dabei spielt es keine Rolle, ob Quell- als auch Ziel-Maschine virtuell oder physikalisch arbeiten.

Mit Hilfe von Flex starten einen Vielzahl von Servern von dem gleichen Shared-Boot-Volume. Anders herum kann ein Rechner je nach Bedarf von verschiedenen Boot-Volumes mit unterschiedlichen Betriebssystemen starten. Auch Blade-Maschinen können so diskless arbeiten. Ebenso lassen sich auch virtuelle Maschinen über das iSCSI-SAN starten. Double-Take unterstützt hier unter anderem Vmware-Server, ESX-/ESXi-Server, Microsofts Hyper-V oder Virtual-PC.

Verschiebt Move eine Workload von einem Rechner zu einem anderen System, führt es Änderungen, die während des Transferzeitraums erfolgen, in Echtzeit nach. Die Unterschiede erfasst Move auf Byte-Ebene und überträgt nur diese. Bandbreitenbegrenzung und Komprimierung helfen, die Netzbelastung möglichst gering zu halten. Move muss auf dem Ziel-Server nicht installiert sein.

Ebenfalls zu Suite gehören »Availability« und »Backup«. Letzteres sichert Workloads und speichert sie bei Bedarf auf eine physikalische oder virtuelle Maschine zurück. Availability stellt die Verfügbarkeit von Anwendungen, Servern oder virtuellen Maschinen unter dem »ESX Server« von Vmware oder »Hyper-V« von Microsoft sicher.