Sexy Speichervirtualisierung

17. April 2008, 4:10 Uhr |

Idealmaße soll in Zukunft die Speicherumgebung haben. Schlanke Systeme und Lösungen sind das Ziel, Virtualisierung der Weg dahin. Das lassen nicht nur die Ergebnisse einer Umfrage unter amerikanischen und europäischen CIOs vermuten, sondern auch die Suchmaschine Google.

Mehr als 14000 Fundstellen liefert Google, wenn man Speichervirtualisierung als Suchwort eingibt. Es scheint, die Technologie ist der Star der Stunde. Das bestätigt auch eine aktuelle Studie des Netzwerkinfrastrukturherstellers F5. Danach wird der Markt für Speichervirtualisierung weiter stark wachsen. Das Unternehmen befragte im Februar und März 2008 IT-Manager von 324 amerikanischem und europäische Unternehmen. Ergebnis: 37 Prozent der Befragten aus Europa haben derzeit schon eine Virtualisierungslösung, weitere 24 Prozent wollen bald eine implementieren. Kein Wunder: Gilt Virtualisierung doch als Königsweg zu sexy schlanken Speicherumgebungen mit hoher Flexibilität. Wichtige Motive zum Einsatz virtualisierter Lösungen sind der Einsatz heterogener Speicherumgebungen und dateibasierender Storagelösungen.

Bemerkenswert ist: Immerhin 37 Prozent der europäischen Unfrageteilnehmer wollen derzeit definitiv keine Virtualisierungslösung. Und gut ein Viertel der Befragten leidet sozusagen an Daten-Fettsucht: Sie halten im Datenzentrum schon eine Speicherkapazität von mindestens einem Petabyte (1000 Terabyte) vor. Im Mittel waren 50 bis 100 Terabyte Kapazität installiert.


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