Sheffield-Studie: »Generation Google« bleibt oberflächlich
Eine Untersuchung der Sheffield-University zeigt: Ihrem Namen »Generation Google« werden Jugendliche nicht gerecht. Sie können aus den Informationen, die sie im Internet finden, keinen Nutzen ziehen.

- Sheffield-Studie: »Generation Google« bleibt oberflächlich
- Sheffield-Studie: »Generation Google« bleibt oberflächlich (Fortsetzung)
Junge Menschen der »Generation Google« haben Nachholbedarf, was den Umgang mit Suchmaschinen und Informationsquellen im Internet betrifft. Sie entsprechen nicht der weit verbreiteten Meinung, heutige Teenager würden online leben. Sie haben auch die neuen technischen Möglichkeiten nicht mit der Muttermilch aufgesogen. Dies macht eine Untersuchung der Sheffield-University deutlich. Viele junge Nutzer können nur sehr oberflächlich im Netz recherchieren und Inhalte bestenfalls überfliegen. Viele wissen die Suchmaschinen einfach nicht richtig zu bedienen. Auch das kommt genauso vor: Die Teenager sind gar nicht interessiert, neue Technologien zu verwenden.
Meisten wenden die Teens nur ein paar Minuten auf, um sich mit einem wissentschaftlichen Artikel zu beschäftigen. Zudem kommen nur wenige ein zweites Mal auf einen bestimmten Beitrag zurück. »Es scheint, als würden sie online gehen, um das Lesen im klassischen Sinne zu vermeiden«, so die Studienautoren.