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Zentrale Konsole und Möglichkeiten der Fernwartung

Autor:Redaktion connect-professional • 25.7.2008 • ca. 0:55 Min

Letztlich kaufen die Unternehmen eine Multifunktions-Sicherheitsbox vor allem aus einem Grund: sie wollen möglichst wenig Aufwand bei der Gewährleistung der IT-Sicherheit haben. Die einfache Bedienbarkeit steht deshalb an oberster Stelle bei den Leistungsmerkmalen. Das Feature »Übersichtliche Verwaltungskonsole« wurde bei unserer Umfrage nach den drei wichtigsten Geräteeigenschaften von allen Herstellern angekreuzt. »Ein wichtiger Aspekt für den Einsatz der Multifunktions-Box war die Tatsache, dass alle Appliances zentral verwaltet und über eine einheitliche Bedienoberfläche kontrolliert werden können«, sagt denn auch Sonicwall-Anwender Andreas Fleischmann, Systemadministrator bei Digipara. Das Unternehmen schreibt Software für Aufzugshersteller. Zum Punkt »Einfache Verwaltung« gehöre im Übrigen auch eine Schnittstelle für die Fernwartung, damit »Filialen ohne eigenen Systemadministrator vom Haupthaus betreut werden könnten«, ergänzt an dieser Stelle Thilo Schmid, Director Sales and Business Development bei Funkwerk Enterprise Communications. Fernwartungsmöglichkeiten werden im Übrigen auch dann besonders wichtig, wenn man die Überwachung seiner Sicherheitsboxen einem externen Spezialisten anvertraut. »Oftmals lagern typische UTM-Kunden die Wartung und die Verwaltung ihrer Sicherheitseinrichtungen an Dienstleister aus«, sagt Wieland Alge, Geschäftsführer von Phion. Seiner Erfahrung nach lassen sich marktführende Produkte einfach in das zentrale Management eines externen Spezialisten integrieren und der Endkunde habe »im Rahmen einer freiwilligen Selbstbeschränkung nur Zugriff auf die unbedingt von ihm benötigten Funktionen«.