Google arbeitet bekanntermaßen an innovativen Projekten wie Google Glass und fahrerlosen Autos. Aktuelle Produktrenner sind laut einer Forscherin des Teams dagegen eher ermüdend.
Smartphones und Tablets beherrschen derzeit zumindest den aktuellen Markt. In Googles strenggeheimen Forschungslaboren sorgen die mobilen Devices allerdings nur für schwere Augenlider. »In den letzten fünf Jahren ging so viel Talent meiner Industrie damit verloren, einfach ein weiteres Smartphone, ein weiteres Tablet oder eine iPhone App oder ein weiteres Ikon zu entwickeln«, erklärt Mary Lou Jepsen, Leiterin der Displaysparte innerhalb des Google X-Forschungsabteilung. »Das ist sowas von todlangweilig.«
Während einer Technologie-Konferenz gab die Forscherin einen undurchsichtigen, wenn auch vielversprechenden Einblick in die Arbeit von Google X. Demnach sagte sie, dass man »vielleicht im kommenden Jahr, sogar wahrscheinlich im kommenden Jahr« mit ersten Informationen rechnen könne, an was die Mitarbeiter der geheimen Labore arbeiten. Zu den bekannten Projekten der Abteilung zählen Google Glass und das fahrerlose Auto.
Jepsen zeigte sich zusätzlich sehr angetan von der Idee der Wearable Devices. »Es ist ein Weg sich zu modifizieren. Ich habe viele Jahre über das Notebook als Erweiterung meines Verstandes nachgedacht«, sagt die Forscherin. »Warum sollte man es also nicht näher an den Verstand bringen und jederzeit an sich tragen?« Laut Jepsen ist Google Glass ein fantastisches Gerät, um die eigenen Möglichkeiten schneller Handlungen wie dem Fotografieren oder der Beschaffung von Informationen zu vergrößern.
Projekt Loon - eines der neusten Projekte von Google X: