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P&I sucht mehr Systemhäuser für den indirekten Vertrieb

Autor:Martin Fryba • 23.6.2006 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Softwarehersteller P&I will Partnervertrieb stärken
  2. P&I sucht mehr Systemhäuser für den indirekten Vertrieb

Mit ihren Lösung, unter anderem Gehaltsabrechungen, Zeiterfassung oder Bewerbermanagement, hat sich P&I mit seinem Direktvertrieb zwar in erster Linie auf Großkunden spezialisiert. Vor eineinhalb Jahren brachte P&I aber das Produkt »smart« auf den Markt, das über Systemhäuser vertrieben wird und auf Mietbasis auch für Kunden bis 250 Mitarbeiter geeignet ist. Es werde laut Andreas Granderath von derzeit rund 150 Endkunden genutzt. Der für das Channel-Sales verantwortliche Manager sieht hier noch viel Potenzial und will dieses Händlerprodukt künftig »aggressiver vermarkten«.

Da der niederländische Wettbewerber Exact offenbar den umgekehrten Weg wie P&I einschlägt und mehr auf das Direktgeschäft setzt, hofft Granderath darauf, einige Händler für P&I gewinnen zu können. Die eigene Produktlinie für den Channel sei geschaffen worden, »um Störmanöver mit dem Direktvertrieb auszuschließen«. Diese klare Trennung der Vertriebskanäle hat P&I auch für das Hosting-Geschäft beschlossen und folglich das eigene Rechenzentrum an den Partner TDS aus Neckarsulm verkauft.