Zum Inhalt springen

Softwarehersteller P&I will Partnervertrieb stärken

Softwarehersteller P&I will Partnervertrieb stärken:

Autor:Martin Fryba • 23.6.2006 • ca. 0:45 Min

P&I-Chef Triadis lässt das Füllhorn über Aktionäre ausschütten
Inhalt
  1. Softwarehersteller P&I will Partnervertrieb stärken
  2. P&I sucht mehr Systemhäuser für den indirekten Vertrieb

P&I legt gute Jahreszahlen hin

Die Wiesbadener P&I AG ist mit ihrem breiten Software-Portfolio rund um das Thema Personalwirtschaft gut aufgestellt und kann es, obwohl nur 255 Mitarbeiter stark, in ihrem Segment durchaus mit SAP aufnehmen. Im vergangenen Geschäftsjahr (zum Ende März) hat die Firma den Vorsteuergewinn auf 10,6 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Nach Österreich und den Niederlanden konnte auch die Schweiz erstmals einen Ebit-Gewinn verbuchen und dafür sorgen, dass die ausländischen Töchter von P&I insgesamt erstmals einen Gewinn auswiesen, und zwar in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Den Umsatz steigerten die Hessen um elf auf 50 Millionen Euro.

Vorstandschef Vasilios Triadis geht für das laufende Geschäftjahr von einer ähnlichen hohen Wachstumsrate aus, mindestens aber rechnet der CEO mit einem Umsatzanstieg von fünf Prozent. Erstmals will die Firma ihre Aktionäre am Gewinn und den hohen Rücklagen beteiligen. Inklusive Dividende und Sonderzahlung soll drei Euro je Aktie ausgeschüttet werden, was beim gegenwärtigen Kurs um 18 Euro eine statte zweistellige Rendite bedeutet.