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Fokus auf Projektgeschäft

Autor: Redaktion connect-professional • 9.2.2009 • ca. 0:50 Min

Eine Vielzahl von Neuerungen wurde aus der Berliner Sony-Zentrale verordnet
Eine Vielzahl von Neuerungen wurde aus der Berliner Sony-Zentrale verordnet

Und weil selbst diese moderaten Ziele angesichts der rückläufigen Prognosen für den Gesamtmarkt nicht einfach zu erfüllen sind, kündigte Sony auf dem Kick-off in Berlin gleich ein Bündel von Neurungen an. Weil es offensichtlich doch nicht genügend geeignete VCCs gibt, ist der Ausbau auf Eis gelegt. Etwas über hundert wären ausreichend, hieß es in Berlin. Stattdessen will Sony aus den derzeit rund 6.000 aktiven Händlern rund 500 für sein Partnerprogramm qualifizieren. Neben den VCCs sollen künftig nur diese autorisierten Partner in den Genuss von besseren Einkaufspreisen bei der Distribution und Unterstützungsmaßnahmen kommen. Dazu zählen auch Projektkonditionen für Aufträge ab fünf Stück.

Überhaupt stehen Projekte in diesem Jahr besonders im Fokus. Denn der Hersteller will mit seinen stylischen Notebooks verstärkt lukrative Nischenmärkte im SoHo- und SMB-Segment, wie Werbeagenturen, Rechtsanwälte oder Architekten, adressieren.

Noch wichtiger für das Projektgeschäft dürfte die Einführung von Build-to-Order (BTO) im Projektgeschäft ab 25 Stück werden. Im ersten Halbjahr 2009 wird BTO in einem Pilotprojekt getestet, in der zweiten Jahreshälfte soll es flächendeckend verfügbar sein. Auch CTO (Customized to Order) – die individuelle Zusammenstellung des Wunsch-Notebooks für Endkunden - soll in Deutschland noch in diesem Jahr möglich sein.