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Soziales Netzwerk sucht Knochenmarkspender

Die Sozialen Netzwerke StudiVZ/MeinVZ wollen ihre Popularität nutzen, um Knochenmarkspender für Leukämiepatienten zu finden. Bisher haben durch die Initiative bereits 7.000 User einen Knochenmark-Test gemacht.

Autor:Redaktion connect-professional • 21.10.2009 • ca. 0:45 Min

StudiVZ geht bei der Suche nach Knochenmarkspendern neue Wege

Unter dem Motto »Wenige Minuten für Dich - ein ganzes Leben für Leukämiepatienten« suchen die Netzwerke StudiVZ/MeinVZ und die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) gemeinsam Knochenmark-Spender für Leukämie-Patienten. Das Soziale Netzwerk hat zu diesem Zweck unter www.meinvz.net/dkms eine eigene Gruppe gestartet, durch die User Online-Spender werden, sowie Typisierungs-Aktionen in ihrer Region ausfindig machen können. Schon jetzt gibt es über 16.300 Gruppenmitglieder, von denen sich über 7.000 typisieren ließen, um Erkrankten das Leben zu retten.

Mit persönlichen Schilderungen will die DKMS-Gruppe zudem dazu beitragen, die Hemmschwelle vor einer Knochenmark-Spende zu senken. So tauschen sich die Mitglieder unter anderem über den Hergang einer Knochenmarkspende aus, sowie über das einmalige Erlebnis, einem anderen Menschen das Leben zu retten. »Soziale Netzwerk können Leben retten, denn sie erreichen wie kein anderes Medium innerhalb kürzester Zeit Millionen Menschen«, so Markus Berger-de León, CEO VZ-Netzwerke, zu der Aktion. Gemeinsam mit der DKMS wolle man die enorme Reichweite der Netzwerke nutzen, um so viele VZ-Mitglieder wie möglich dafür zu gewinnen, sich typisieren zu lassen und damit zahlreichen Leukämie-Patienten zu helfen.