Spam-Mails enthalten Links zu bösartigen Webseiten
Cyber-Kriminelle gehen immer raffinierter vor und nutzen verstärkt eine Kombination aus E-Mails und Trojanern. Die meisten Spams verlinken auf Malware-Sites.
- Spam-Mails enthalten Links zu bösartigen Webseiten
- Gefahr nimmt weiter zu
Die Zahl der kombinierten Angriffe, bestehend beispielsweise aus Spam-Mails, Trojanern und der Ausnutzung von Sicherheitslücken, ist weiter gestiegen, so eine Studie von Websense. Im zweiten Halbjahr 2008 enthielten 90,4 Prozent aller unerwünschten Mails Links auf bösartige Webseiten. Das entspricht einer Zunahme um sechs Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr.
70 Prozent der 100 meistbesuchten Webseiten enthielten kurzzeitig Malware oder wurden von Cyber-Kriminellen für deren Aktivitäten missbraucht. Hacker nehmen vertrauenswürdige Seiten in Beschlag, um Surfer zu ihren eigenen, mit Trojanern präparierten Webseiten zu lotsen. Bei diesen Aktivitäten verzeichneten die Security Labs im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2008 eine Steigerung um 16 Prozent.