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Gefahr nimmt weiter zu

Autor: Redaktion connect-professional • 27.1.2009 • ca. 0:40 Min

In der zweiten Jahreshälfte 2008 stammten 77 Prozent (in der ersten Jahreshälfte waren es noch 75 Prozent) des bösartigen Programmcodes, wie Trojaner oder Spyware, von legitimen Webseiten, die zuvor von Hackern gekapert wurden. Die Zahl der von den Security Labs als bösartig klassifizierten Webseiten nahm vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2008 um 46 Prozent zu. Bei 39 Prozent aller Web-Angriffe ging es um den Diebstahl sensibler Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen.

Das Web bleibt weiterhin der bevorzugte Angriffspunkt für den Diebstahl persönlicher Daten. Laut Security Labs wurden im zweiten Halbjahr 57 Prozent aller derartigen Delikte über das Web ausgeführt und damit 24 Prozent mehr als im ersten Halbjahr.

»In den vergangenen sechs Monaten haben Cyber-Kriminelle ihre Aktivitäten noch einmal deutlich erhöht. Spammer setzen immer häufiger Links zu bösartigen Webseiten in ihren Mailkampagnen ein, um Surfer in Versuchung zu führen«, erklärt Dan Hubbard, Chief Technology Officer bei Websense.