Mit vier neuen Varianten seiner Celerra-Systeme will EMC die Betriebskosten um über ein Fünftel gegenüber vergleichbaren Lösungen senken.
Der Ruf nach sparsameren Lösungen ist auch bei EMC angekommen und EMCs Antwort verkörpert sich in vier neuen Celerra-Modellen: Hinzu kommen NS-120, NS-480, NS-960 und das Gateway NS-G8. Die Systeme erlauben die Zusammenfassung von NAS, FC-SAN und iSCSI auf einer einzigen Hardwareplattform. Neben der Unterstützung mehrerer Protokolle bieten die Boxen Funktionen wie Deduplizierung, Retention auf File-Ebene, IP-Speicherreplizierung, automatisiertes Management von Volumes in Speicherhierarchien und Thin Provisioning.
Die Deduplizierungsfunktionen lassen sich sowohl auf primäre Filesysteme als auch auf Endnutzerdaten in virtualisierten Umgebungen anwenden. Die benötigte Kapazität soll sich dadurch um maximal die Hälfte reduzieren. Weniger Stromverbrauch versprechen der Einsatz von Flashspeichern und sparsamen SATA-II-Laufwerken. Die Systeme sind bis auf 960 Laufwerke skalierbar, die Anbindung an ein bestehendes SAN übernimmt das Gateway NS-G8. Die Verfügbarkeit liegt laut Herstellerangaben bei 99,999 Prozent. Die Betriebskosten sollen im Vergleich zu anderen Lösungen um 22 Prozent geringer sein. Über Preise macht EMC keine Angaben, verfügbar sind die Geräte ab März.