Speicherbranche befürchtet neuen Preissturz

17. Juli 2008, 5:09 Uhr | Joachim Gartz

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Heikle Lage für Drittanbieter von Modulen

Für viele Drittanbieter von Modulen ist die Lage bereits heute äußerst hart. Das wirtschaftliche Klima, die Kreditkrise und hohe Verluste seit 2007 sorgten bereits für die ersten Opfer unter den Modulanbietern in Taiwan. »Andere Drittanbieter suchen private Investoren, da sie scheinbar Schwierigkeiten bei der Finanzierung über Banken oder Börsen haben«, erklärt Marhöfer.

Marktbeobachter gehen davon aus, dass es mittelfristig zu einer Konsolidierung kommt. Einige Hersteller sind nicht mehr in der Position, in diesem schwierigen Umfeld lange zu überleben. Vor allem, weil NAND-Flash-basierte Produkte kein dauerhaftes Allheilmittel darstellen. Vielmehr haben sich die Anbieter durch den ruinösen Preisverfall selbst den Markt kaputt gemacht. Und dies in einer fast beispiellosen Geschwindigkeit.

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  1. Speicherbranche befürchtet neuen Preissturz
  2. Speichermarkt basiert auf vielen offenen Fragen
  3. Heikle Lage für Drittanbieter von Modulen

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