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Neuversionen von Vista, Office und Exchange Server

Zahlreiche technische Neuerungen

Autor:Michael Hase • 5.12.2006 • ca. 1:20 Min

Inhalt
  1. Startschuss für Windows Vista
  2. Zahlreiche technische Neuerungen

Alles in allem sehen nicht nur Branchengrößen wie T-Systems, FSC und Intel, sondern auch kleinere Partner dem beginnenden Geschäft mit der neuen Software erwartungsvoll entgegen. Für Lars Riehn, Geschäftsführer des Microsoft-Partners Infowan, steht der neue Exchange Server im Mittelpunkt des Interesses. Schließlich hat sich sein Unternehmen auf Unified Communications spezialisiert. Deshalb schätzt Riehn insbesondere neue Features wie die Unterstützung gesprochener Sprache oder die Möglichkeit, entgangene Anrufe im Mail-Eingang zu speichern. »Solche Features lassen sich dem Kunden nur schwer theoretisch erklären. Die müssen wir einfach demonstrieren können.« Aber auch Vista als Betriebssystem liefere eine verbesserte Plattform. Schaue man »unter die Haube«, seien dort zahlreiche technische Neuerungen zu entdecken. »Nicht zuletzt freuen wir uns natürlich auf das frische Interface.«

Besser integriert

Wert auf ganz andere Aspekte legt Evangelos Zesakes, Principal Consultant bei Alegri, einem auf Business Intelligence (BI) spezialisierten Partner: »Das neue Look and Feel interessiert uns nur am Rande.« Dagegen schätzt der Berater zwei Neuerungen besonders. Zum einen werde die Software-Verteilung im Unternehmen durch Vista wesentlich vereinfacht. Zum anderen seien die neuen Produkte technisch besser miteinander verknüpft als früher. Das erlaube durchgängige Lösungen, bei denen sich Daten aus Back-End-Systemen nutzerfreundlich am Front-End präsentieren lassen. Inzwischen liefere Microsoft ein vollständiges Set an Werkzeugen, um BI-Projekte zu realisieren. »Die Produkte bieten sich aus unserer Sicht als kostengünstige Alternative zu den Lösungen von BI-Spezialanbietern an«, meinte Zesakes. Auf diese Weise erhalte BI das Potenzial, zu einer massentauglichen Disziplin zu werden.

Eine Einschätzung, der Microsoft- Direktor Bischoff uneingeschränkt zustimmt. Der Manager sieht BI als ein zentrales Trendthema der Software-Branche an. Da es in Unternehmen zunehmend auf Flexibilität und Schnelligkeit ankomme, seien Entscheidungen immer häufiger schon auf niedrigeren Hierarchie-Ebenen zu treffen, erläuterte Bischoff. »Dazu müssen den Mitarbeitern die relevanten Informationen zur Verfügung stehen, auf deren Basis sie entscheiden können.«

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