Der Hosting-Spezialist Strato und Oracle Deutschland wollen spezielle Pakete für kleine und mittelständische Firmen schnüren. Den Auftakt macht ein hoch verfügbarer Datenbank-Server.
Der »Strato-Oracle-Server« besteht aus einer vorkonfigurierten Datenbank »Oracle 10g R2 Standard Edition One« und »xPro«-Serverhardware von Strato.
Im Lauf des Jahres wollen beide Firmen weitere Komplettlösungen auf den Markt bringen. Zentrale Punkte bei allen Paketen sind laut Oracle und Strato eine hohe Verfügbarkeit, Skalierbarkeit sowie ein einfaches Management.
Die Grundlage von »Strato-Oracle-Server« bildet ein Server-System mit Dual-Core-Prozessor der Reihe »Opteron« von AMD und 4 GByte RAM. Hinzu kommt ein Raid-1-System mit zwei 250 GByte großen Festplatten.
Ein zweiter Server dient als Backup- beziehungsweise Testsystem. Für ein Fail-over-Szenario lässt sich diese Maschine um eine zusätzliche Oracle-Datenbank erweitern.
Bei der Datenbank-Software handelt es sich um »Oracle Database 10g Release 2 (10.2) Standard Edition One« unter Linux. Der Benutzer erhält die volle Hoheit über das System, als Server- und Datenbankadministrator mit allen Root-Rechten.
Das Support-Angebot besteht aus einer exklusiven Geschäftskundenbetreuung und Telefon-Hotline. Die technische Unterstützung steht an sieben Tagen in der Woche zur Verfügung.
Als weltweit erster großer Web-Hoster hat Strato nach eigenen Angaben die TÜV-Zertifizierung ISO 27001 für die Rechenzentren in Berlin und Karlsruhe erhalten. Damit nehme das Unternehmen eine Spitzenstellung in Sachen Datensicherheit, Verfügbarkeit und IT-Sicherheit ein.
Die Rechenzentren sind über redundante Leitungen an Glasfaser-Backbone-Netze angebunden, darunter das von Freenet.
»Strato-Oracle-Server« steht ab April zur Verfügung. Die Kosten betragen rund 500 Euro im Monat.