Tablet-Boom: ERP-Lösungen werden jetzt mobil
Der massive Trend zu Tablets und Smartphones bewirkt neue Strategien in der Verarbeitung von unternehmenskritischen Daten mittels ERP-Lösungen. Eine File-Maker-Analyse von mehr als 100 mobilen Datenbanklösungen zeigt, dass die Anwender in den USA im operativen Bereich bis zu 32 Prozent ihrer Daten mobil verarbeiten.

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- Mobile Komponente
Für Deutschland meldet der Branchenverband Bitkom, dass jeder dritte Beschäftigte von unterwegs mobil auf die Daten seines Arbeitgebers zugreift. Auf einem ERP-Workshop in München demonstrierte "FileMaker", wie mittels der File-Maker-Plattform unter Windows und Mac OS sowie der App "FileMaker Go" unternehmenskritische Anwendungen realisiert werden. Allen gezeigten ERP-Lösungen gemeinsam ist die Ergänzung um mobile Komponenten, egal, ob es sich um eine Stand-alone File-Maker-Lösung oder um die Ergänzung von anderen am Markt befindlichen ERP-Systemen handelt.
Während der Bitkom in Deutschland allerdings erst einen Anteil von 15 Prozent beim Zugriff auf unternehmensspezifische Anwendungen konstatiert, können File-Maker-Anwender gleich aus dem Vollen schöpfen. Mit nur wenig Aufwand sind bereits existierende ERP-Lösungen mobilisierbar. Das passende Endgerät ist in der Regel das Apple I-Pad, dessen Marktanteil laut IDC derzeit bei 40 Prozent liegt.