Zum Inhalt springen
Gelungene Server-Virtualisierung ist kein Zufall

Thema der Woche: Erfolgreiche Server-Virtualisierung, Teil 1 (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 26.1.2009 • ca. 0:45 Min

Martin Niemer, Group-Manager, Product-Marketing bei Vmware Global
Martin Niemer, Group-Manager, Product-Marketing bei Vmware Global

Network Computing: Was sind die größten Herausforderungen bei einem Projekt für Server-Virtualisierung?

Niemer: »Bei diesen Projekten ist vor allem eine perfekte Vorbereitung wichtig, um Strukturen und Applikationen vorher zu identifizieren, und diese möglichst gut auf die virtuellen Infrastrukturen zu migrieren. Dazu zählen auch die vorhandenen Parameter der Systemlandschaft sowie die künftige Entwicklung in der IT und des Unternehmens selbst. Zudem sind Themen wie Management und Ausbaufähigkeit wichtige Faktoren eines solchen Projekts.«

Roland König, Geschäftsführer und Leiter Competence-Center Virtualisierung bei Bechtle München/Regensburg: »Die größte Herausforderung besteht darin, ein stimmiges Design der sich ändernden IT-Prozesse auf die neue Infrastruktur zu übertragen. Meist wachsen die virtualisierten Systemlandschaften sehr schnell. Dies sollte das Konzept berücksichtigen (Virtualisierung als Unternehmensplattform).

Böckelmann: »Auf der technischen Ebene liegt die größte Herausforderung darin, die erforderliche Netzwerk- und Storage-Infrastruktur aufzubauen. Außerdem gilt es, notwendige organisatorische Veränderungen auf die bestehenden IT-Abteilungen abzubilden. Die Abteilungen und die IT-Verantwortlichen müssen eng zusammenarbeiten, was bei der früheren Silo-Organisation nicht in diesem Ausmaß erforderlich war. So muss sich etwa der verantwortliche Mitarbeiter für die Desktops eng mit dem Storage-Leiter abstimmen.«