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Gelungene Server-Virtualisierung ist kein Zufall

Thema der Woche: Erfolgreiche Server-Virtualisierung, Teil 1 (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 26.1.2009 • ca. 0:50 Min

Roland König, Geschäftsführer und Leiter Competence-Center Virtualisierung bei Bechtle München/Regensburg
Roland König, Geschäftsführer und Leiter Competence-Center Virtualisierung bei Bechtle München/Regensburg

Network Computing: Was muss die Management-Software für die Server-Virtualisierung aus der Sicht eines Administrators können?

König: »Sie sollte in der Lage sein, nicht nur die virtuelle Systemlandschaft zu managen, sondern auch die restliche Infrastruktur einzubeziehen.

Böckelmann: »Hier sind folgende Funktionen zu nennen:

- Remote-Zugriff von überall mit jedem System

- Übersichtliche Darstellung der vorhanden Ressourcen im Rechenzentrum

- Dynamische Verwaltung der Ressourcen

- Einfache Bedienung

- Systemvorbereitung in wenigen Minuten

- Einfache Integration in bestehende Infrastrukturen wie Storage und Netzwerk

- Einfache Handhabung von Prozessen für Hochverfügbarkeit und Disaster-Recovery«

Barth: »Die wichtigsten Funktionen sind sicherlich die schnelle Bereitstellung, die Sicherung und das Monitoring der virtuellen Maschinen. Mit den Microsoft-System-Center-Produkten bekommt ein Administrator alle Tools an die Hand, um eine Server- Landschaft effizient zu managen.

Der »System Center Virtual Machine Manager« (SC-VMM) verwaltet die virtuellen Systeme (Hyper-V und Vmware VI3). Der »System Center Configuration Manager« dient dazu Betriebssysteme und Softwareprodukte zu installieren. Der »System Center Operations Manager« überwacht die Systemlandschaft bis hin zu Applikations-Prozessen. Der »System Center Data Protection Manager« dient dazu, Server zu sichern und wieder herzustellen. Bis auf den SC-VMM sind alle Produkte für physikalische und virtuelle IT-Landschaften einsetzbar.«