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Unternehmen haben Bedarf.

Thema der Woche: Network-Access-Control (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 30.4.2008 • ca. 0:30 Min

Georg Weltmaier, SE-Manager Enterprise Central- & Eastern-Europe bei Juniper Networks
Georg Weltmaier, SE-Manager Enterprise Central- & Eastern-Europe bei Juniper Networks

Network Computing: Welche typischen Fehler haben Sie in der Praxis bei der Konzeption von NACProjekten beobachtet?

Weltmaier: Die größten Schwierigkeiten treten bei dem Versuch auf, eine NAC-Lösung einzuführen, die nicht auf Standard-Protokollen und -schnittstellen basiert. In der Praxis führt das oft zu Kompatibilitätsproblemen mit Produkten anderer Hersteller.

Pfeiffer: Viele nehmen das Wort Quarantäne und Automatismen schnell in den Mund, ohne sich aber über die organisatorischen Konsequenzen im Klaren zu sein. NAC greift zwangsläufig in Prozesse ein.

Sanchidrian: NAC ist kein »Click-and-Run-Produkt«. Unternehmen müssen sich vorher über Ziele, Netzwerk-Komplexität und die Richtlinen Gedanken machen, die durchgesetzt werden sollen. Oft bringt ein »Proof of Concept« – also eine Evaluierung der Lösung in einem Teilbereich des Netzwerks – Klarheit über die Auswirkungen und die Erreichbarkeit der gesteckten Ziele.